Aschermittwoch

Die Bezeichnung Aschermittwoch kommt von dem Brauch, an diesem Tag im Gottesdienst die Asche der verbrannten Palmzweige des Vorjahres zu weihen und die Gläubigen mit einem Kreuz aus dieser Asche zu bezeichnen.
Papst Urban II. führte am Ende des 11. Jh. offiziell den bis heute gültigen Brauch ein, dass die Gläubigen durch den Priester auf Stirn oder Scheitel mit Asche als Zeichen für die beginnende Buß- und Fastenzeit bestreut werden sollen.
Traditionell spricht der Priester zur Austeilung des Aschenkreuzes dabei: "Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst" (vgl. Gen 3,19) oder "Kehre um und glaube an das Evangelium" (vgl. Mk 1,15).
Pfr. Adrian Aileni feierte (mit einer sehr beeindruckenden Predigt) mit der Pfarrgemeinde die hl. Messe am Aschermittwoch und spendete jedem einzelnen Gottesdienstbesucher das Aschenkreuz.